Oberg, NicoleSchmeisser, Daniel R.Brau, HenningRöse, Kerstin2017-11-182017-11-182007https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5740Holidaycheck, Hotelbewertungen.de, Tripadvisor – die unabhängigen Empfehlungs- und Bewertungsportale sind inzwischen einem Großteil der deutschen Reisesuchenden ein Begriff: Authentische Berichte vermitteln ein virtuelles Urlaubsgefühl und dienen vor allem der Absicherung des gewählten Reiseorts und -hotels. Die Reiseanbieter stellen diese Entwicklungen vor neue Herausforderungen, sie müssen reagieren – aber wie? Die Diskussion wird dabei paradoxerweise gerade im Zuge von Web 2.0 und user-generated Content am User vorbei geführt: Relevante Nutzungsmotive und -verfassungen werden nicht ausreichend in die Abwägung der Chancen und Risiken einbezogen. Um auch die emotionale Motivlage der Nutzer verstehen und berücksichtigen zu können, hat phaydon eine qualitative Grundlagenstudie in Zusammenarbeit mit der Thomas Cook AG durchgeführt und dabei exploriert, welchen Einfluss user-generated Content auf den Entscheidungsprozess hat. Der vorliegende Beitrag stellt die wichtigsten Nutzungsmotive und -hemmnisse dar und diskutiert anschließend die daraus resultierenden Potentiale und Risiken für die Reiseanbieter.Web 2.0User-Generated ContentTourismusTouristik 2.0: Chancen und Risiken von User- Generated Content für den Online-ReisemarktText