Bien, MonaKlapperich, HolgerHassenzahl, MarcLaschke, MatthiasDachselt, RaimundWeber, Gerhard2018-08-182018-08-182018https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16749Obwohl Bewegung im Arbeitsalltag wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden ist, kommt sie häufig zu kurz. Interaktive Produkte, wie Activity-Tracker, können anregend wirken. Allerdings hilft die Rückmeldung dieser Produkte kaum dabei, Bewegung im Alltag auch erfolgreich zu implementieren. Tatsächlich brauchen Menschen an erster Stelle neue, aktivere Alltagspraktiken, die dann durch interaktive Produkte geformt und unterstützt werden. Um Ansatzpunkte für deren Gestaltung zu finden, schlagen wir vor, bereits erfolgreiche Alltagspraktiken genauer unter die Lupe zu nehmen. Dieser Beitrag zeigt am Beispiel von „Bewegung im Alltag“, wie mit Hilfe eines von uns entwickelten „Positive-Practice Canvas“ Praktiken erhoben und im Hinblick auf ihre Bedeutungen, nötige Fertigkeiten und verwendetem Material verstanden werden können. Über das Beispiel hinaus kann diese Methode Ausgangspunkte für eine wohlbefindensorientierte Gestaltung interaktiver Produkte aufzeigen.deDesign for WellbeingWohlbefindenSoziale PraktikenWohlbefinden und Design: Erfolgreiche Alltagspraktiken erheben und gestalterisch nutzenText/Conference Paper10.18420/muc2018-mci-0154