Roßnagel, HeikoScherner, TobiasMuntermann, JanZibuschka, JanFähnrich, Klaus-PeterFranczyk, Bogdan2019-01-112019-01-112010978-3-88579-269-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19148Aktuell beschäftigen sich Industrie und Forschung gezielt mit elektronisch gestütztem Katastrophenschutz, nicht zuletzt weil jüngst die Bevölkerung und die Tourismusbranche mehrfach stark von Katastrophen betroffen bzw. beeinträchtigt wurden. Für die flächendeckende Kommunikation bieten Mobilfunkinfrastrukturen standardisierte drahtlose Kommunikationsdienste in nahezu allen Ländern an und ermöglichen eine schnelle Verbreitung von Informationen. Diese bereits bestehenden und verbreiteten Infrastrukturen könnten für Notfalldienstleistungen, insbesondere unter der Verwendung von ortsbasierten Diensten, genutzt werden. Auch virtuelle Communities bieten ein erhebliches Potential zur Optimierung von Tourismusdienstleistungen auf Anbieterund Konsumentenseite. Eine wesentliche Voraussetzung, um auf Notfälle vorbereitet zu sein, ist allerdings, dass die betroffenen Personen mit dem Notfallsystem vertraut sind, um zeitnah auf die Warnsignale reagieren können. Diese Voraussetzung ist sehr schwer zu erfüllen, wenn ein System ausschließlich in Notfällen verwendet wird. Der vorliegende Beitrag stellt eine Referenzarchitektur vor, die eine Integration von mobilen Mehrwertdiensten in ein solches Notfallmanagementsystem ermöglicht.deeTourismus und Katastrophenschutz: Neue mobile Mehrwertdienste durch IKT-IntegrationText/Conference Paper1617-5468