Starke, ElenaMichaeli, TilmanHellmig, LutzHennecke, Martin2023-09-132023-09-132023978-3-88579-730-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/42311Mangelnde Softwarequalität erleben Schüler:innen regelmäßig in ihrem Alltag, sei es in Form von Fehlermeldungen in Anwendungssoftware, Systemausfällen oder Medienberichten zu Sicherheitslücken. Es besteht jedoch kein Konsens darüber, inwieweit Softwarequalität Teil des Informatikunterrichts sein sollte. Einerseits können durch Unterricht zum Thema Softwarequalität solche Alltagsphänomene erklärbar gemacht und darüber hinaus spezielle informatische Denkweisen vermittelt werden. Andererseits wird Softwarequalität dem ingenieurwissenschaftlichen Teil der Informatik zugerechnet, der als nur stark eingeschränkt allgemeinbildend angesehen wird und es stellt sich die Frage, wie die entsprechenden Inhalte den Schüler:innen auf eine handlungsorientierte und motivierende Art zugänglich gemacht werden können. In diesem Beitrag wird daher anhand einer Analyse aktueller nationaler und internationaler Bildungspläne der Stellenwert von Softwarequalität für den Informatikunterricht diskutiert. Dazu werden Curricula mittels qualitativer Inhaltsanalyse mit einer fachwissenschaftlichen Charakterisierung des Themengebietes abgeglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Schwerpunkt auf Codequalität und der Vermittlung von Kompetenzen wie dem Testen, Analysieren und Bewerten von Software liegt. Im Gegensatz dazu finden Aspekte wie das Messen von oder die Definition von Anforderungen an die Softwarequalität nur wenig Beachtung.deSoftwarequalitätCurriculaInhaltsanalyseAllgemeinbildungSchulunterrichtSoftwarequalität im Informatikunterricht? Eine Auswertung nationaler und internationaler CurriculaText/Conference Paper10.18420/infos2023-0131617-5468