Schmietendorf, AndreasHartenstein, SandroHerrmann, Andrea2024-04-082024-04-0820220720-8928https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43830Nach Fowler sollten Softwareänderungen nur mit gut strukturiertem bzw. wartbarem Quellcode einhergehen. Bei agilen Methoden zur Softwareentwicklung wird der kontinuierliche Einsatz inhärenter Review-Techniken unterstellt. Typische Ansätze finden sich mit den Techniken des „Pair Programmings“ oder auch dem „Refactoring“ - kontinuierliche Optimierung des Quellcodes bei gleichbleibender Funktionalität. Dennoch existieren aus Sicht des Autors nach wie vor Bedürfnisse, klassische Review-Techniken unabhängig vom originären Entwicklungsteam zum Einsatz zu bringen. Der vorliegende Beitrag empfiehlt einen Prozess zur Durchführung eines asynchronen Reviews mit der toolgestützten Vermessung der Software als Unterstützung der Vorbereitung und Durchführung des Reviews. Die Ergebnisse dieser Vermessung beziehen sich auf Bewertung eingehaltener rogrammierkonventionen (ggf. Styleguides), Metriken im Diskurs eingesetzter Versionsmanagementlösungen (z.B. Commit-Häufigkeiten) und korrespondierender Quellcodemetriken wie z.B. Umfangsmetriken, Komplexität, Kopplungsmaße, Kommentierung. Häufig ist die zyklische Erhebung dieser Bewertungen durch die Integration fertiger oder eigenentwickelter Messwerkzeuge (beides hat Vor- und Nachteile) in genutzte Entwicklungsumgebungen bzw. Versionsmanagementsysteme zu empfehlen.deagilReviewToolMetrikMesswerkzeugMöglichkeiten metrikengestützter Reviews zur QuellcodebewertungText/Conference Paper