Paul, HansjürgenOberquelle, HorstOppermann, ReinhardKrause, Jürgen2017-11-222017-11-2220013-519-02748-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6884Mit dem Pilotprojekt Teams wurde die Möglichkeit genutzt, die Potentiale neuer Techniken für die Verbesserung der Kooperation zwischen verschiedenen Verwaltungsstellen und für die Steigerung der Produktivität unter realistischen Bedingungen zu erproben. Anwendungshintergrund war die staatliche Vermessungsverwaltung mit der Erstellung und Prüfung der digitalen Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK). In vier Verwaltungsstellen wurden Arbeitsplatzrechner mit der Hard- und Software für Video Conferencing und Application Sharing eingerichtet. Während der einjährigen Einführungs- und Erprobungsphase wurde die Nutzung der Systeme arbeitswissenschaftlich durch das Institut Arbeit und Technik untersucht. Dabei stellten sich Video Conferencing und Application Sharing als sinnvolle, effiziente und effektive informationstechnische Werkzeuge für die standortübergreifende kooperative Arbeit heraus. Sie sparten nicht nur Zeit ein und reduzierten die Kosten, sie trugen auch dazu bei, die gemeinsame Arbeit der Geodäten interessanter, fachlich anspruchsvoller, kommunikativer und friktionsärmer zu machen. Bei dieser Untersuchung der Nutzung von Video Conferencing und Application Sharing im realen Berufsleben wurden insbesondere die positiven Auswirkungen auf die Awareness bei allen beteiligten Verwaltungsstellen deutlich. Diese Formen von Awareness passen nicht in die üblichen Awareness-Klassifizierungen; als organisationale, funktionale und personale Awareness werden sie in diesem Beitrag vorgestellt.deTEAMS Awareness durch Video Conferencing und Application SharingText/Conference Paper