Reese, ChristineOffermann, SvenMoldt, DanielWenkel, K.-O.Wagner, P.Morgenstern, M.Luzi, K.Eisermann, P.2019-08-132019-08-1320063-88579-174-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24295Die Koordination der Zusammenarbeit zwischen räumlich und zeitlich getrennten Unternehmensabteilungen und Geschäftspartnern stellt einen wichtigen Aspekt bei der Realisierung von Informationssystemen für global agierende und kooperierende Unternehmen dar. Um entsprechende verteilte Anwendungen umzusetzen, werden verschiedene verbreitete Konzepte und technische Mittel genutzt. Die Koordination von auszuführenden Aktivitäten um Geschäftsziele zu erreichen ist die Anwendungsdomäne von Workflow-Management-Systemen (WFMS). Beim Einsatz von WFMS zur Koordinierung von Abläufen zwischen selbstständigen und wechselnden global verteilten Organisationseinheiten ergeben sich besondere Anforderungen im Bereich der Flexibilität, der Autonomie und der Koordination entsprechender Systeme. Basierend auf der formalen Technik der höheren Petrinetze stellt diese Arbeit eine konzeptionelle, auf Agenten basierende Workflow-Architektur vor. Eine sich aus der Kombination dieser formalen Ansätze ergebende innovative Architektur wurde bereits in [ROO+05] vorgestellt. In dieser Arbeit wird zum einen eine Architekturerweiterung zur Integration existierender Informationssysteme auf Basis von WebServices vorgestellt. Zum anderen wird die Architektur im Hinblick auf interorganisationale Workflows präzisiert.deArchitektur für verteilte, agentenbasierte WorkflowsText/Conference Paper1617-5468