Horstmann, FlorianSchulze, BirgitClasen, MichaelSchätzel, OttoTheuvsen, Brigitte2019-01-172019-01-172011978-3-88579-275-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19741Social Media-Anwendungen wirken sich immer stärker auf Kaufentscheidungen von Konsumenten aus und erlangen zunehmend Bedeutung im Marketing-Mix großer Unternehmen des Agribusiness wie Frosta, Nestlé oder Bayer. Ein Teil der landwirtschaftlichen Direktvermarkter nutzt bereits heute das Internet, um Betrieb und Produktpalette mittels Homepage für ein breiteres Publikum bekannt zu machen. Dieser Beitrag erörtert die Möglichkeiten, mit denen die Be- kanntheit von Hofläden, die Erschließung neuer Zielgruppen sowie die Käuferreichweite und Kundenzufriedenheit gesteigert werden können. Außerdem wurde untersucht, inwiefern bestehende Käufergruppen gezielter informiert (Content- Modell) und zum Kauf angeregt (Commerce-Modell) werden können, als durch konventionelle Marketing-Aktivitäten. Insgesamt zeigt sich, dass trotz nicht zu leugnender nachfrageseitiger Potenziale erhebliche angebotsseitige Barrieren, sowohl aus arbeitswirtschaftlicher als auch aus logistischer Sicht, existieren.deLandwirtschaftliche Direktvermarktung: Neue Potenziale durch Social Media?Text/Conference Paper1617-5468