von der Heyde, MarkusGerl,ArminGroß, RainerKlapper, FrankKnaden, AndreasMeister, Vera G.Rehm, Simone2021-12-142021-12-142021978-3-88579-708-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/37654Seit Jahrzehnten kooperieren Hochschulen aller Formen bei der gemeinsamen Nutzung und Erstellung von IT-Services. Zu beobachten ist ein Paradigmenwechsel von der Versorgung mit Informationstechnologien über die Bereitstellung integrierter IT-Dienste hin zur Digitalisierung der Kernprozesse, welcher diese Kooperationen stärker vorantreibt und neue initiiert. Auf Ebene der Bundesländer wird seit kurzem der Bedarf zur übergreifenden Steuerung formuliert und durch “Digitalisierungsstrategien” zum Ausdruck gebracht, da die zur Verfügung stehenden Mittel effektiv und effizient eingesetzt werden müssen. Diese strategischen Aussagen besitzen erhebliche Parallelitäten zu strategischen Formulierungen aus der Wirtschaft. Deshalb erscheint es angemessen, die dort verwendeten Begriffe, am Beispiel des Business Motivation Models (BMM), auf die Hochschullandschaft zu übertragen. Bestehende Beispiele aus fünf Landesstrategien werden zusammengefasst und im Hinblick auf die kommunizierte Vision, Mission und Governance analysiert und verglichen. Durch Analyse und Vergleich wird deutlich, dass der Wandel von IT-Strategie zu Digitalisierungsstrategien dort gelingen kann, wo im kooperativen Dialog zwischen den Verantwortlichen für die Kernprozesse Forschung und Lehre und denjenigen, die Informationsversorgung gestalten, eine potentiell transformierende Wirkung entfaltet werden kann.deDigitalisierungHochschulenKooperationVisionMissionStrategieGovernanceVision, Mission und Governance der Landesstrategien im Zeitalter der Hochschul-Digitalisierung10.18420/informatik2021-146Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Vergleich von fünf Bundesländern in Deutschland1617-5468