Böhm, ChristianFärber, InesFries, SergejKorte, UlrikeMerkle, JohannesOswald, AnnahitaSeidl, ThomasWackersreuther, BiancaWackersreuther, PeterHärder, TheoLehner, WolfgangMitschang, BernhardSchöning, HaraldSchwarz, Holger2019-01-172019-01-172011978-3-88579-274-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/19590In immer mehr sicherheitsrelevanten Bereichen werden biometrische Erkennungstechniken für die Zugangskontrolle oder die Identitätsfeststellung einer Person eingesetzt. Da biometrische Merkmale hoch sensibel sind, müssen sie vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Sogenannte Template Protection Verfahren ermöglichen eine biometrische Authentisierung, ohne dass sich diese Merkmale aus den gespeicherten Referenzdaten ermitteln lassen. Allerdings erschweren diese Verfahren die Suche nach passenden Referenzdaten und machen daher die Identifikation innerhalb umfangreicher Datenbestände ineffizient. In diesem Artikel werden erste Ansätze untersucht um auch für große Datenmengen eine Identifikation auf Basis von geschützten Fingerabdrücken durchführen zu können. Die vorgestellten Verfahren erstellen durch Filtertechniken und Indexstrukturen eine geeignete Priorisierung der Datenbankeinträge, sodass der aufwändige exakte Vergleich zwischen Anfrage und den transformierten Einträgen gezielt erfolgen kann.deFiltertechniken für geschützte biometrische DatenbankenText/Conference Paper1617-5468