Eberleh, EdmundKorffmacher, WilfridStreitz, NorbertSchönpflug, WolfgangWittstock, Marion2017-11-222017-11-2219873-519-02670-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6431Die Komplexität und die Anzahl verfügbarer Dialogformen können Einflußgrößen der mentalen Belastung sein. In unserem Experiment erlernten 60 Personen die Bearbeitung einer Aufgabe an einem interaktiven Computergrafik-System mit zwei unterschiedlich komplexen Dialogformen. Zwei Gruppen mit je 15 Personen bearbeiteten die Aufgabe mehrmals unter verschiedenen Anforderungsbedingungen mit einer der beiden Dialogformen. Eine Gruppe von 30 Personen durfte jede Aufgabe jeweils mit der Methode ihrer Wahl bearbeiten. Diese Gruppe wählte die für die jeweilige Belastungssituation angemessenere Dialogform häufiger zur Aufgabenbearbeitung. Leistungswerte bei Sekundäraufgaben sprechen für eine insgesamt größere mentale Beanspruchung bei der komplexeren Dialogform. In bestimmten Belastungssituationen kehrt sich dieses Verhältnis allerdings um.deDenken oder Handeln: Zur Wirkung von Dialogkomplexität und Handlungsspielraum auf die mentale BelastungText/Conference Paper