Wörz, SaschaBernhardt, HeinzHeizinger, ValentinEberhardt, JanDamme, ThomasDamme, BerndKluge, AndréGaese, Carl-FriedrichFock, TheodorClasen, MichaelHamer, MartinLehnert, SusannePetersen, BrigitteTheuvsen, Brigitte2018-10-102018-10-102014978-388579-620-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17099Die Logistik-Optimierung in der Landwirtschaft gewinnt aufgrund steigender Mensch-Maschine-Kosten-Systeme in diesem Bereich immer mehr an Bedeutung. Dabei nimmt die Agrarlogistik eine Sonderrolle in der Logistik ein, da sie sowohl Elemente der allgemeinen Fahrzeuglogistik als auch Aspekte der Prozesslogistik von Produktionssystemen vereinen muss. Ein entscheidender Aspekt aus der Prozesslogistik ist für die Agrarlogistik die Maschinen-Maschinen-Interaktion. Der Produktionsprozess ist ohne gezielte räumliche und zeitliche Zusammenarbeit der einzelnen Maschinen nicht möglich. Bei der Analyse der allgemeinen Fahrzeuglogistik gehen die Anforderungen der Agrarlogistik noch darüber hinaus. Agrarfahrzeuge stellen besondere Anforderungen an die Verkehrswege. Ein weiterer entscheidender Unterschied der Agrarlogistik ist das Wegenetz. Zum Teil muss das Wegenetz vom Anwender selbst digitalisiert werden, da es sich um Feldwege handelt. Des Weiteren können sich die Fahrzeuge nicht nur auf den Feldwegen bewegen, sondern auch auf dem gesamten Feld. Ziel ist die Entwicklung eines Planungssystems für landwirtschaftliche Transporte, mit dessen Hilfe Ernteund Transportketten in einem System geplant, optimiert und koordiniert werden können, um so die Effizienz in der Agrarlogistik erheblich zu steigern. Vergleichbare Produkte existieren bisher nicht.deEntwicklung eines Planungssystems zur Optimierung von Agrarlogistik-ProzessenText/Conference Paper1617-5468