Reichelt, DirkRothlauf, FranzFederrath, Hannes2019-10-112019-10-1120053-88579-391-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/28403Mit zunehmendem Einsatz von netzbasierten IT-Anwendungen ist die Zuverlässigkeit und Sicherheit der zugrundeliegenden Kommunikationssysteme und -netzwerke von immer größerer Bedeutung für Unternehmen. Da in der Realität Kommunikationsverbindungen zwischen zwei Standorten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ausfallen können, müssen Kommunikationsnetzwerke so aufgebaut werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Nichterreichbarkeit von einzelnen Standorten gering ist. Die „All-Terminal“ Zuverlässigkeit eines Netzwerks ist ein Maß für die Zuverlässigkeit eines Netzwerks und beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der Teile des Gesamtnetzwerks nicht mehr erreichbar sind unter Berücksichtigung der Ausfallwahrscheinlichkeit von einzelnen Verbindungen. Der vorliegende Beitrag stellt unterschiedliche Methoden zur Berechnung der „All-Terminal“ Zuverlässigkeit vor und vergleicht deren Laufzeit und Genauigkeit für ausgewählte Testinstanzen. Auf Basis der experimentell gewonnenen Ergebnisse erfolgt eine Empfehlung für den Einsatz der unterschiedlichen Verfahren zur Bestimmung der „All-Terminal“ Zuverlässigkeit.deVerfahren zur Bestimmung der Zuverlässigkeit von Kommunikationsnetzwerken: Eine Studie zu exakten und approximativen VerfahrenText/Conference Paper1617-5468