Tillmann, AlexanderNiemeyer, JanaKrömker, DetlefPongratz, HansKeil, Reinhard2017-06-302017-06-302015978-3-88579-641-1Flexible und individuelle Lernmöglichkeiten für Studierende zu schaffen ist eine Reaktion von Hochschulen auf gesamtgesellschaftliche Veränderungsprozesse. So bewirken überfüllte Hörsäle, heterogene Lebens$\lnot $anforderungen und -weisen, dass eLectures (Veranstaltungsaufzeichnungen) mittlerweile ein etabliertes Element zur Diversifizierung der universitären Lernangebote geworden sind. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir auf der Grundlage einer empirischen Studie, an der sich 3.019 Studierende beteiligten, die Nutzungsmuster und -typen von eLectures und rücken dabei die Lebensumstände von Studierenden in den Fokus. Denn vermeintlich nutzen vor allem diejenigen das eLecture-Angebot, die es durch lange Anfahrtswege, jobben und andere Verpflichtungen zur Bewältigung ihres Studierendenalltags benötigen. Als zusätzliches Lernmaterial wird es von Studierenden allerdings auch unabhängig von unterschiedlichen Lebensumständen sehr geschätzt.deFlexibilisierung des Studienalltags durch eLecturesText/Conference Paper1617-5468