Nolte, GesaGerstheimer, OliverAmmermüller, SebastianBrau, HenningLehmann, AndreasPetrovic, KostanijaSchroeder, Matthias C.2017-11-182017-11-182012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/5953Industrie-Interfaces müssen effizient und effektiv sein im internationalen Wettbewerbsumfeld. Die Informationsarchitektur und die User Interface-Bedienlogik werden bewertet nach der Geschwindigkeit und Eindeutigkeit bei der Informationsbeschaffung und Interaktion mit Funktionen, Service und Kommunikation. Vorgestellt wird eine Intranetund Extranet-Projektierung – die Neugestaltung des zentralen Informationsportals für die Volkswagen Partner (Autohäuser) in Deutschland – zirka 50.000 Anwender in den Bereichen Verkauf, Service, Werkstatt, Teiledienst, Marketing und Management. Der Beitrag stellt die Herausforderungen bei der Entwicklung und Bearbeitung von Industrie-Interfaces – insbesondere im komplexen Konzernumfeld – Business-to-Employee (B2E) und Business-to-Business (B2B) dar. Als Beispielprojekt wird die Zusammenlegung und Neukonzeption von zwei bestehenden Informationssystemen zu einem neuen, gesamtheitlichen Informationsportal in der Automobil-Branche genutzt. Im Fokus stehen die praxisorientierte Integration der relevanten Nutzergruppen/Anwender über qualitative Fokusgruppen und Kontext-Interviews sowie die Vermittlung und Kompromissentwicklung zwischen den Anforderungen beteiligter Stakeholder. Es wird aufgezeigt wie das User Interface Design im Spannungsfeld zwischen Effizienz, Skalierbarkeit, Flexibilität und Corporate Design-Konformität entwickelt wird – bei gleichzeitiger Integration und Vermittlung zwischen konzerninternen Fachbereichen, Corporate Design, IT und externer Programmierung.Industrie-InterfacesInformationsarchitekturUser-Experience ManagementpraxisorientierteNutzerinteraktionUser StoriesRapid PrototypingBest Practice „Automobilbranche“ Service- und InformationsportalText