Gebhardt, KaiHorbach, Matthias2019-03-072019-03-072013978-3-88579-614-5https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/20752Die Entwicklung von Individualsoftware zur besseren Unterstützung der unternehmensspezifischen Arbeitsabläufe ist heute keine Seltenheit mehr. Dabei soll die Software möglichst gut an den Menschen als Endanwender und die Organisationstruktur angepasst sein. Werden in einem solchen Projekt Anforderungen zu Beginn nicht richtig verstanden, kann als Folge das gesamte Projekt scheitern, da ein Produkt entworfen wird, das für die Endanwender und deren Arbeitsabläufe keinen Nutzen bringt. Eine Lösung besteht darin, die potentiellen Endanwender in die Anforderungsermittlung einzubinden. Dazu ist eine gute Kommunikation zwischen ihnen als Domänenexperten und dem Anforderungsanalysten nötig. Dieses Paper schlägt eine Methodik vor, die bereits ermittelte Informationen aus einer Darstellung in einer kontrollierten Sprache automatisch in eine übersichtliche visuelle Form überführt, um nach einem Interview als Diskussionsgrundlage zu dienen. Dabei können fehlerhaft notierte Informationen entdeckt und korrigiert werden, was die Qualität der Anforderungen erhöht. Vertiefend wird in diesem Paper eine neue Darstellungsform für statische Domänenmodelle vorgestellt, welche auf Methoden aus dem Bereich der Informationsvisualisierung aufbaut. Die hier entworfene Visualisierung kann in ein UML-Klassendiagramm abgeleitet werden, womit das Verfahren zu einem modellgetrieben Softwareentwurf erweitert werden könnte.deAutomatisierte Visualisierung von statischen Systemanforderungen zur Qualitätssteigerung in SoftwareprojektenText/Conference Paper1617-5468