Albrecht, AstridBrömme, ArslanBusch, Christoph2019-11-072019-11-0720033-88579-360-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29653Der Beitrag befasst sich mit biometrischen Authentifizierungsverfahren zwischen Wahrung von Persönlichkeitsrechten einerseits und der Eignung zum Nachweis von Authentizität im elektronischen Rechtsverkehr insbesondere bei der Verwendung elektronischer Signaturen andererseits. Ein Vergleich mit herkömmlichen Authentifizierungsmechanismen wie dem Prinzip Besitz und Wissen ergibt entscheidende Schwächen dieser Verfahren, da diese im Gegensatz zu biometrischen Verfahren keine unmittelbare Personenbindung und damit keine Personenverifikation zulassen. Auf der anderen Seite können sich durch die direkte Personenbindung biometrischer Merkmale besondere Gefährdungen der Persönlichkeitsrechte der Nutzer ergeben. Der Einsatz biometrischer Verfahren wird daher einer kritischen datenschutzrechtlichen Würdigung unterzogen. Im Rahmen der Sicherheitsanforderungen an biometrische Verfahren findet das Konzept der Privacy-Enhancing-Technologies besondere Berücksichtigung.deAuthentizität im elektronischen Rechtsverkehr und Persönlichkeitsschutz beim Einsatz biometrischer VerfahrenText/Conference Paper1617-5468