Hackelbusch, RichardWinkels, LudgerHerzog, OttheinRödiger, Karl-HeinzRonthaler, MarcKoschke, Rainer2019-05-152019-05-152007978-3-88579-206-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/22452Aufgrund juristisch formulierter und damit häufig schwer verständlicher Prüfungsordnungen haben viele Studierende Probleme, ihr Studium gemäß ihrer Prüfungsordnung für sie selbst optimal zu planen. Beratungsangebote seitens der Universitäten werden häufig als unzureichend bewertet oder nicht wahrgenommen. Gleichzeitig werden sog. Lernmanagementsysteme an Hochschulen zunehmend eingesetzt und für weitergehende Zwecke (z. B. Prüfungsanmeldung, etc.) in ihrer Funktionalität angereichert. Möglichkeiten der individuellen Curriculums-Planung anhand der jeweiligen eigenen Prüfungsordnung werden allerdings meist auf diese Weise nicht angeboten. In diesem Paper wird unser Ansatz beschrieben, das Open-Source-Lernmanagementsystem Stud.IP, wie es an der Universität Oldenburg zum Einsatz kommt, um ein solches Planungsmodul zu erweitern. Als Grundlage für die semantische Repräsentation der Prüfungsordnungen wird dabei die Curricula Mapping Ontology eingesetzt. Unser Ansatz kann dabei helfen, den Beratungsbedarf der Studierenden zu Fragen bezüglich ihrer Prüfungsordnung zu reduzieren und damit z. B. die Studienzeiten zu reduzieren helfen.deErweiterung des Open-Source-Lernmanagementsystems Stud.IP um ein ontologiebasiertes Curriculums-PlanungsmodulText/Conference Paper1617-5468