Schödwell, BjörnDrenkelfort, GregorErek, KorayZarnekow, RüdigerBehrendt, FrankGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17795Kontinuierlich steigende Energiepreise und Leistungsdichten sowie der Druck, ökologisch verantwortungsvoll zu agieren, verstärken die Bemühungen der Betreiber von Rechenzentren, neben der Performanz, Kapazität und Verfügbarkeit technischer Anlagen auch die energetischen Prozesse zu überwachen. Bisher setzen die Betreiber das Energiemonitoring in variierender Güte um und schränken so die Chancen ein, energetische Optimierungspotentiale zu erschließen. Oftmals fehlen der technische Hintergrund und das Wissen über die messtechnischen Möglichkeiten. Zugleich finden sich in der Literatur keine quantitativen Ansätze zur ganzheitlichen Bewertung des Status Quo. Daher werden in diesem Beitrag ausgehend von den funktionalen Systemen in Rechenzentren Teilbereiche des Energiemonitorings identifiziert, Anforderungen und Bewertungskriterien für ein integriertes Energiemonitoring-System abgeleitet und für die Bewertungskriterien qualitative Abstufungen vorgeschlagen. Darauf beruhend wird ein erster Ansatz zur ganzheitlichen, quantitativen Beurteilung von Energiemonitoring-Systemen entwickelt und exemplarisch auf die Anforderung zur vollständigen Datenerhebung angewendet. Der Beitrag bietet Betreibern somit Hilfestellung bei der Planung, Umsetzung und Bewertung eines Energiemonitoring-Systems.deAuf dem Weg zu einem ganzheitlichen, quantitativen Bewertungsansatz für Energiemonitoring-Systeme in RechenzentrenText/Conference Paper1617-5468