Peters, Marie SophieRahn, TorbenFock, SteffiReckleben, YvesSchulze, Holger2024-04-082024-04-082024978-3-88579-738-8https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43902Die Herausforderungen in der Landwirtschaft sind zahlreich und fordernd. Neben dem Klimawandel und den damit einhergehenden Extremwetterereignissen steigen die Anforderungen an die Landwirte, Prozessqualitäten nachzuweisen, stetig (z. B. die Einhaltung von Umweltschutzmaßnahmen). Dabei steigt die Komplexität und Vielschichtigkeit mit jeder Stufe der Wertschöpfungskette. Digitale bzw. automatisierte Zertifikatsysteme haben das Potenzial, die Transparenz entlang der Wertschöpfungskette zu erhöhen und gleichzeitig den administrativen Dokumentationsaufwand der Stakeholder in der Wertschöpfungskette zu verringern. Im Rahmen der Studie wurden Experteninterviews entlang einer ausgewählten Wertschöpfungskette (Kartoffel) durchgeführt, um Herausforderungen der Digitalisierung sowohl im Bereich des Anbaus und der Produktion als auch in der Vermarktung zu analysieren. Darüber hinaus wurden die Potenziale einer automatisierten Erfassung einer Klima- und Umweltschutzmaßnahme am Beispiel des CO2-Fußabdruckes analysiert. Dazu wurden systematisch CO2-Berechnungs-Tools miteinander verglichen und automatisierte Erfassungsmöglichkeiten im landwirtschaftlichen Bereich aufgezeigt und durchleuchtet, um eine mögliche Grundlage für ein neues Zertifizierungssystem zu schaffen.deDigitalisierungKartoffelnautomatische DatenerfassungCO2-ZertifikateCO2-ÄquivalenzenEntwicklung eines digitalen Zertifikatsystems zur Dokumentation landwirtschaftlicher Klima- und Umweltschutzmaßnahmen am Beispiel der Kartoffel-WertschöpfungsketteText/Conference Paper10.18420/giljt2024_061617-5468