Günther, MaikBayard, GuidoKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaWohlgemuth, Volker2023-11-292023-11-292023978-3-88579-731-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43110Der Wärmesektor hat in Deutschland einen signifikanten Anteil an den Treibhaus- gasemissionen. Bis spätestens 2045 sollen Heizwärme und Warmwasser ausschließlich aus erneu- erbaren Energien und aus unvermeidbarer Abwärme erzeugt werden. Den Kommunen und ihren Stadtwerken kommt bei der Umsetzung und Gestaltung der Wärmewende eine entscheidende Rolle zu. Hierfür benötigen sie jedoch zentrale Entscheidungsunterstützungssysteme. Daher haben die Stadtwerke München im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie mit dem Modell München ein ge- bäudescharfes Geoinformationssystem entwickelt, um die Wärmewende spartenübergreifend zu pla- nen und umzusetzen. Zudem wurde ein Multiagentensystem für die Simulation von Zukunftsszena- rien integriert. Inzwischen wird das Modell München nicht nur bei den Stadtwerken München für zahlreiche Anwendungsfälle eingesetzt, sondern auch von der Landeshauptstadt München für die kommunale Wärmeplanung.dedigitaler ZwillingEntscheidungsunterstützungssystemGeoinformationssystemkom- munale WärmeplanungModell MünchenMultiagentensystemWärmewendeWärmewende in einer GroßstadtText/Conference Paper10.18420/inf2023_1821617-5468