Hohm, AnnaHappel, OliverHurtienne, JörnGrundgeiger, TobiasSchneegass, StefanPfleging, BastianKern, Dagmar2021-09-032021-09-032021https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/37319Technik ist in der Akutmedizin unverzichtbar und wird vor allem als Werkzeug gesehen. Die Forschung zur Media Equation zeigt jedoch, dass Menschen auch sozial und natürlich auf Maschinen reagieren, so als wären es andere Menschen. Wir zeigen anhand qualitativer Daten aus teilnehmenden Beobachtungen (130 Stunden) und retrospektiven Interviews (N = 9), dass Technik in der Akutmedizin ebenfalls Reaktionen auslöst, wie man sie üblicherweise gegenüber Mitmenschen zeigt. Dabei adressieren wir vier Aspekte der Media Equation Forschung: Negativität, Quellenorientierung, Spezialisierung und die Computers-Are-Social-Actors- Hypothese. Abschließend ziehen wir Schlussfolgerungen für qualitative Datenerhebungen, Design und Evaluation von Technik in der Akutmedizin, und diskutieren, wie die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine im Team unterstützt werden kann.deMedia equationComputers are social Actors (CASA)AkutmedizinTechnik"It's okay, honey… shhh…" - The Media Equation and Computers-Are-Social-Actors-Hypothesis in Acute CareText/Conference Paper10.1145/3473856.3474227