Richter, AndreasWeise, MatthiasKrömker, DetlefSchroeder, Ulrik2019-03-282019-03-282018978-3-88579-678-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/21030Die Analyse und Bewertung von Naturgefahren setzt Fähigkeiten voraus, die im Studium der Geowissenschaften meist nur durch praktische Lerneinheiten im Feld erworben werden können. Dies stellt die Lernenden und Lehrenden vor allem vor finanzielle Herausforderungen und ist mit hohem Aufwand verbunden. Virtual Reality (VR) hat das Potenzial durch die Möglichkeit der immersiven dreidimensionalen Simulation ähnliche Erfahrungen virtuell nachzubilden und kann somit den Hindernissen in der Lehre von Naturgefahren begegnen. In diesem Beitrag werden potenzielle Aufgaben vorgestellt, die im Rahmen eines Lernszenarios zur Vermittlung von grundlegender Fähigkeiten für die Analyse und die Bewertung von Naturgefahren genutzt werden können. Eine Auswahl dieser Aufgabenstellungen wurde in einer VR-Lernanwendung umgesetzt, die auf dreidimensionalen Modellen der Region nahe des Vulkans Chaitén basiert. Diese wurden aus Bildern einer Drohnenbefliegung und frei zugänglichen Geodaten generiert.deVirtual RealityLernanwendungNaturgefahrenGeodatenBewertung von Naturgefahren mit Hilfe von Virtual RealityText/Conference Paper1617-5468