Rojas, Raúl2018-01-052018-01-0520142014https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/9269Dieser Aufsatz beschreibt die von Konrad Zuse für die Rechenmaschine Z4 eingeführten bedingten Befehle, inklusive dem bedingten Sprung. Die extra für numerische Berechnungen angedachte Anweisungen wurden um 1950 auf Bitte der Mathematiker der ETH-Zürich in der Z4 eingebaut. Der bedingte Sprung ignorierte alle nachfolgende Befehle im Programmlochstreifen bis zur ,,Start“-Marke im Code, falls der Wahrheitswert im ersten Arbeitsregister auf wahr gesetzt war. Anderenfalls wurde der Sprung ignoriert. Einfache Programmierbeispiele erleichtern das Verständnis der Funktionsweise der bedingten Befehle der Z4.Konrad Zuse und der bedingte SprungText/Journal Article1432-122X