Fiege, FranziskaHundt, BettinaO´Hagan, JulianeReuter, SabrinaEllebrecht, AlexanderBoelhauve, MarcGandorfer, MarkusMeyer-Aurich, AndreasBernhardt, HeinzMaidl, Franz XaverFröhlich, GeorgFloto, Helga2020-03-042020-03-042020978-3-88579-693-0https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/31873Mit dem „Nationalen Aktionsplan Kupierverzicht“, welcher seit dem 1. Juli 2019 in Kraft getreten ist, und den Forderungen nach einer staatlichen Tiergesundheitsdatenbank, kommt erneut Bewegung in die Dokumentationspflichten für Landwirte und Tierärzte. Neben dem Antibiotikamonitoring (Dokumentation von Tierbewegungen und Behandlungen) müssen nun unter anderem auch Schwanz- und Ohrverletzungen dokumentiert und Risikoanalysen durchgeführt werden. Dieser Mehraufwand wird die Nachfrage nach einem optimierten digitalen Datenmanagement weiter forcieren, um so die Machbarkeit der geforderten Datenerfassung zu gewährleisten. Daher wurde im Rahmen des FlexScreen-Projektes ein Managementtool entwickelt, welches die Datenerfassung in den schweinehaltenden Betrieben vereinfacht. Ziel des Projektes ist es, durch eine tagesaktuelle Datenerfassung Veränderungen in den Tierbeständen schneller zu detektieren und somit frühzeitig tiergesundheitsstabilisierende Maßnahmen ergreifen zu können. Zusätzlich soll im Rahmen des Projektes ein mikrobiologischer Schnelltest entwickelt werden, welcher direkt vor Ort Ergebnisse liefert. So kann für die schweinehaltenden Betriebe mit Hilfe eines digitalen Datenmanagements und der routinemäßigen Erhebung von Tiergesundheitsdaten eine Lösung für aktuelle und zukünftige Herausforderungen angeboten werden.deMonitoringmodellDatenerfassungBerichtspflichtenKupierverzichtEntwicklung des FlexScreen-Managementtools zur Erfüllung der staatlichen Dokumentationspflichten und zur kontinuierlichen Erfassung von Tiergesundheitsdaten in der SchweinehaltungText/Conference Paper1617-5468