Kruse, PeterSchiefer, GerhardWagner, PeterMorgenstern, MarliesRickert, Ursula2019-10-152019-10-1520043-88579-378-4https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/29036Die Veränderungsgeschwindigkeit der weltweiten Vernetzung erhöht den Leistungsdruck auf Menschen und Institutionen. Bislang bewährte Konzepte erweisen sich zunehmend als unbrauchbar. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Das Management von Instabilität benötigt andere Vorgehensweisen als der Umgang mit stabilen Verhältnissen. In der globalisierten Marktwirtschaft gerät das bloße Optimieren des Bestehenden schnell an seine Grenzen. Es geht nicht mehr um best practice, sondern um next practice. Der innovative Sprung wird zur Alltagsdisziplin. Die Komplexität und Dynamik sich stellender Problemlagen erfordert grundsätzlich andere Formen der Kreativität und der Kooperation. Die Rolle von Führung und die Leitung von Projekten unterliegen einem tief greifenden Wandel. Innerbetriebliche Strukturen weichen zunehmend auf. Unternehmen, denen es gelingt, vorhandene Kompetenzen optimal zu vernetzen, gewinnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Aus der Theorie selbstorganisierender Systeme lassen sich anregende Prinzipien zur Bewältigung der anstehenden Anforderungen ableiten.deNetzwerkintelligenz: Komplexität und Dynamik meisternText/Conference Paper1617-5468