Schneider, OliverKeller, Hubert B.2023-03-032023-03-032016https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/40690Modellierungstools und automatische Codegenerierung aus Modellen erlauben es Entwicklern Software top-down zu designen. Modellierung sollte jedoch nicht zur Programmierung jedes Details missbraucht werden. Der algorithmische Anteil eines Projekts kann mit händisch programmiertem Code oft verständlicher, kompakter und effizienter implementiert werden. Um dabei Fehler zu vermeiden, werden statische Analysen eingesetzt. Statische Analysetools werden jedoch vergleichsweise langsam weiterentwickelt, weshalb nur langfristig aus wiederkehrenden Fehlern gelernt wird. Moderne Compiler ermöglichen mit wenig Aufwand neue statische Analysen in den Compiliervorgang zu integrieren. Zudem entstehen Datenbanken von Analysen in der Community, die ohne Aufwand eingebunden werden können. Die existierenden Analysen aus der Community reichen von einfachen Analysen wie der Einhaltung von Namensgebungrichtlinien bis zu aufwändigen Analysen, die verlustbehaftete Gleitkommaberechnungen erkennen oder UMLModelle bei jedem Compiliervorgang gegen den Code prüfen. In diesem Paper wird ein Softwareentwicklungszyklus vorgestellt, der diese transparente und flexible Verwaltung von statischen Analysen in vollem Umfang nutzt.deIntegrierte Entwicklung zuverlässiger SoftwareText/Journal Article0720-8928