Müller, BenjaminViering, GötzAhlemann, FrederikRiempp, Gerold2018-01-162018-01-1620082008https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14427Die betriebliche IT befindet sich (wieder einmal) in einem fundamentalen Wandel. Stand zuvor die Entwicklung und Bereitstellung von Applikationen sowie der Betrieb von IT-Infrastruktur im Mittelpunkt der Tätigkeit, so rückt heute die Dienstleistungsorientierung ins Zentrum. Im Kern geht es dabei um die zielgerichtete Beschaffung von IT-Ressourcen, ihren Einsatz zur Erstellung wertschöpfender IT-Lösungen und die Bereitstellung dieser Lösungen in Form von Dienstleistungen. Die betriebliche IT steht dabei gegenüber dem internen Kunden häufig im Wettbewerb mit externen Dienstleistern.Ein technisches Konzept, das die Dienstleistungsorientierung auf der Ebene der Informationssysteme (IS) unterstützt, ist die serviceorientierte Architektur (SOA). Diese wird vielfach als »Enabler« gesehen, um dem oben beschriebenen Wandel auch im Bereich der Applikationen proaktiv zu begegnen und die IT »agiler« zu gestalten.Ob das Konzept der SOA diese Versprechen nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich einlösen kann, wird kontrovers diskutiert. Basierend auf dem Vorschlag eines Wirkungsmodells für SOA, das ausgehend von den technischen Eigenschaften eine Aussage über die ökonomischen Potenziale zulässt, werden Grundzüge einer monetären Wirtschaftlichkeitsanalyse für eine SOA dargelegt.Ökonomisches Potenzial serviceorientierter ArchitekturenText/Journal Article2198-2775