Lanzinner, SteffenKrcmar, HelmutLeimeister, Jan Marco2018-01-162018-01-1620092009https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14546Der Value-Mapping-Ansatz unterscheidet zwischen zwei Kernprozessen — dem IT-Investitionscontrolling und dem IT-Wertcontrolling: In der Planungsphase werden IT-Investitionsvorhaben unter Verwendung der Kapitalwertmethode und einer Nutzwertanalyse zur Bestimmung der Strategiekonformität bewertet. Während des laufenden Betriebs wird der Wertbeitrag einzelner Elemente der IT-Landschaft mithilfe zuvor definierter operativ messbarer Kennzahlen (KPIs) kontrolliert und gesteuert.Zur Verknüpfung beider Prozesse müssen Werttreiber identifiziert werden, die eine Ursache-Wirkungs-Kette zwischen IT-Wirkungen und Unternehmensstrategie herstellen. Die Beeinflussung jedes Werttreibers wird durch operativ messbare Kennzahlen im Rahmen des IT-Investitionscontrollings geplant und im laufenden Betrieb kontrolliert. Zur Anwendung des Konzepts werden verschiedene etablierte Methoden zur Bewertung von IT-Investitionen verknüpft. Dadurch entsteht ein integrierter Ansatz, der die drei Dimensionen monetäre und nicht monetäre Wirkungen sowie Risiken berücksichtigt.Value Mapping: Wertorientierte Steuerung von IT-LandschaftenText/Journal Article2198-2775