Reinke, PhilippBreitschwerdt, RüdigerThomas, OliverGoltz, UrsulaMagnor, MarcusAppelrath, Hans-JürgenMatthies, Herbert K.Balke, Wolf-TiloWolf, Lars2018-11-062018-11-062012978-3-88579-602-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17751Mobile Informationssysteme werden schon lange in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Sie bieten eine überall zugängliche Informationsquelle und können, wenn im richtigen Kontext eingesetzt, Prozesse sinnvoll unterstützen. Auch im Bereich der Notfallmedizin halten diese Systeme zunehmend Einzug. Diese Arbeit bietet eine Erhebung bzgl. der Einsatzpotentiale und Risiken mobiler Unterstützungssysteme bei Einsatzkräften aus Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Aufgrund einer Online-Erhebung sowie einer Fallstudie wurde der Bedarf an derartigen Systemen unter Rettungsdienst-Mitarbeitern analysiert. Die aus diesen Erkenntnissen abgeleiteten Anforderungen bieten die Grundlage, die Patientenversorgung prozessorientiert mit medizinischem Wissen zu unterstützen und bieten den Einsatzkräften einen deutlichen Mehrwert. Vorund nachgelagerte Verwaltungsprozesse sollen durch ein mobiles Anwendungssystem ebenso unterstützt und vereinfacht werden, wie die eigentliche Patientenbehandlung. Diese Erhebung wird ergänzt um eine Versuchsdurchführung mit Rettungsdienstkräften einer norddeutschen Rettungsdienstorganisation mit dem Ziel ggf. vorhandene Wissenslücken bei den Einsatzkräften aufzudecken und einen zusätzlichen Informationsbedarf bei Notfällen abseits der Routine zu belegen.deUnterstützungsbedarf rettungsdienstlicher Einsatzkräfte: eine multimethodische AnalyseText/Conference Paper1617-5468