Hallerstede, Stefan H.Danzinger, FrankBullinger, Angelika C.Möslein, Kathrin M.2018-01-162018-01-1620112011https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/14712Zahlreiche Softwareprojekte in Unternehmen scheitern bereits kurz nach der Einführungsphase. Ein wesentlicher Grund hierfür ist mangelnde Akzeptanz durch die Nutzer. In diesem Beitrag werden die Konsequenzen der Akzeptanzproblematik für das IT-Management mittels Application Lifecycle Management (ALM) beschrieben. Der Bedeutungsschwerpunkt bei akzeptanzkritischen Anwendungen — im Gegensatz zu unternehmenskritischen Anwendungen — verschiebt sich auf die Phasen Anforderungen, Design, Betrieb und Optimierung. Die Erprobung des Konzepts bei der agilen Entwicklung einer webbasierten Anwendung zeigt, wie eng Supportteam, Entwickler und Nutzer zusammenarbeiten müssen. Aus der Fallstudie werden Implikationen für die Praxis abgeleitet (z.B. dass Schnelligkeit bei änderungen wichtiger ist als Fehlerfreiheit) und in das ALM-Modell eingearbeitet.Akzeptanzorientiertes Application Lifecycle ManagementText/Journal Article2198-2775