Klauda, MatthiasPlödereder, ErhardDencker, PeterKlenk, HerbertKeller, Hubert B.Spitzer, Silke2018-10-312018-10-312012978-3-88579-604-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/17561Sichere (im Sinne von „safe“) Systeme im Automobil zu entwickeln und zu produzieren, ist seit Jahrzehnten etablierter Stand der Technik. In jüngster Vergangenheit wurde zur Umsetzung eines konsolidierten Ansatzes zur funktionalen Sicherheit in Straßenfahrzeugen eine neue Norm - die ISO 26262 - erarbeitet. Diese Norm trägt insbesondere den wachsenden Herausforderungen immer komplexerer Systeme und neuer Technologien Rechnung. Allerdings sind Teile der ISO26262 bewusst offen oder visionär formuliert, so dass für eine sinnvolle Um- setzung in vielen Fällen eine einheitliche Interpretation innerhalb der Automobilindustrie unabdingbar ist. Mit steigender Vernetzung der Fahrzeuge sowohl fahrzeugintern als auch mit der Umgebung (Car-2-X-Kommunikation) bietet das Automobil immer mehr An- griffspunkte für externe Attacken, so dass das Thema Automotive Security wachsende Bedeutung gewinnt. Einerseits gibt es sowohl bei den Entwicklungsprozessen als auch in der technischen Implementierung Synergien, andererseits aber auch konkurrierende Aspekte zwischen Safety und Security. Dies macht eine enge Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Domänen notwendig, um mögliche Synergien zu heben sowie die konkurrierenden Aspekte beherrschen zu können. Zum anderen erscheint es sinnvoll, ein gemeinsames Branchenverständnis im Bereich der Security zu schaffen und hierdurch im Sinne der Sicherheit des Kunden erprobte Methoden und Konzepte branchenweit einheitlich zu etablieren.enAutomotive safety and security from a supplier's perspectiveText/Conference Paper1617-5468