Harsányi, GézaGebauer, FabianKraemer, PeterCarbon, Claus-ChristianBoll, SusanneMaaß, SusanneMalaka, Rainer2017-11-222017-11-222013978-3-486-77855-7https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7594Dieser Beitrag liefert einen Methodenbeitrag zum Zusammenhang zwischen Nutzererleben und den ästhetischen Bewertungen eines Produktdesigns. Vor allem zwei Eigenheiten solcher Bewertungen sind dabei zu berücksichtigen: (1) Um differenzierte Ableitungen für den Produktgestaltungs- und Marketingbereich zu erhalten, benötigt man multidimensionale Erfassungsinstrumentarien, (2) Ästhetische Wertschätzung ist geprägt von starker Dynamik, die durch statische Abfragemethoden per se nicht adäquat erfasst werden kann. Um beiden Anforderungen gerecht zu werden, stellen wir sowohl ein implizites Maß zur Erfassung multidimensionaler impliziter Assoziationen (md-IAT) (Gattol, Sääksjärvi, & Carbon, 2011) als auch eine Methode zur Erfassung dynamischer Effekte ästhetischer Werturteile (Repeated Evaluation Technique, RET) (Carbon & Leder, 2005) vor. Im Sinne des ContinUE Modells (Pohlmeyer, Hecht, & Blessing, 2009) kann somit Nutzererleben unter Berücksichtigung von Erwartungen und fortlaufenden Neubewertungen ( repetitive experience ) labor-experimentell simuliert werden.deDesign Evaluation: Zeitliche Dynamik ästhetischer Wertschätzungmensch und computer 2013 - workshopband