Karl, IngaNestler, SimonButz, AndreasKoch, MichaelSchlichter, Johann2017-11-222017-11-222014978-3-11-034450-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/8157In Krisensituationen müssen Behörden die Sicherheitslage in der Bevölkerung schnell abschätzen können, um geeignete Maßnahmen für die Bewältigung der Gefahr vorzunehmen. Der vorliegende An-satz zum Erfassen des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürger beschreibt den Einbezug sozialer Medien in den Prozess der Krisenkommunikation. Indem der Informationsaustausch zwischen den Bürgern auf Facebook, Twitter und Co. in Echtzeit erfasst und analysiert wird, können Unsicherheiten und Ängste in der Bevölkerung frühzeitig lokalisiert werden. Die Visualisierung solcher Informationen stellt eine überblicksartige Zusammenfassung über die Kommunikation der Bürger in gegenwärtigen Krisensituationen dar und dient Behörden als eine soziale Frühwarnkomponente.deHCICSCWKriseninformatikNutzung von sozialen Medien als bürgerzentriertes Frühwarnsystem für KrisensituationenText/Conference Paper