Reuter, ChristianRitzkatis, MichaelButz, AndreasKoch, MichaelSchlichter, Johann2017-11-222017-11-222014978-3-11-034448-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/7536Zwei Drittel aller Internetnutzer in Deutschland nutzen soziale Medien. Neben der Kommunikation mit eigenen Kontakten werden dort auch vermehrt Fotos, Filme und Inhalte ganz bewusst öffentlich geteilt. Vergangene Ereignisse, wie das Hochwasser in Mitteleuropa im Juni 2013, haben gezeigt, dass diese alltäglichen Verhaltensweisen ebenso in Ausnahmesituationen fortgeführt werden und bürgergenierte Inhalte auch dann beispielsweise über Facebook und Twitter verbreitet werden. Diese werden in Teilen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), wie der Polizei und Feuerwehr, ausgewertet und für die Lagebeurteilung genutzt. Dieser Beitrag stellt, basierend auf einer Analyse verwandter Arbeiten, die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Nutzung bürgergenerierter Inhalte und die Bedingungen für deren Integration in die Lagebeurteilung durch BOS dar. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse münden in Anforderungen für einen adaptierbaren Bewertungsmechanismus für bürgergenerierte Inhalte aus sozialen Medien.deQualitätsbewertungSoziale MedienSocial Software und Enterprise 2.0 / Social BusinessWeb 2.0 und Semantic WebAdaptierbare Qualitätsbewertung bürgergenerierter Inhalte aus sozialen MedienText/Conference Paper