Strobl, PeterBlaschka, AlbinHeiselmayer, PaulGnauck, AlbrechtHeinrich, Ralph2019-09-162019-09-162003https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/27100Seit dem Jahre 1997 wurde am Institut für Botanik an der Universtät Salzburg eine beachtliche Menge vor allem an floristischen Daten digitalisiert. Da das alte System der Komplexität der Daten nicht ausreichend gewachsen war, wurde durch die am selben Institut beheimatete Arbeitsgemeinschaft für Vegetationsökologie das BIS-Projekt (Botanisches Informationssystem) ins Leben gerufen, um das Vorgängersystem zu ersetzen. Durch Nutzung von Technologien aus dem XML-Umfeld werden bei BIS Anforderungen berücksichtigt, die sich teils aus der Komplexität biologischer Daten und teils aus den Erfahrungen mit den Einschränkungen des relationalen Vorgängersystems ergeben haben. Neben anderen Themen wurden Plattformunabhängigkeit und langfristige Lesbarkeit der Daten im Analyseprozess eine zentrale Bedeutung beigemessen. Die Offenheit der verwendeten Standards verspricht weitgehende Unabhängigkeit von proprietärer Software, niedrigere Lizenzkosten und die Möglichkeit, sogenannte „smart devices“ wie PDAs an BIS anbinden zu können. Wir wollen die für BIS erstellten Spezifikationen offen zugänglich machen, um im Sinne der Open-Source-Bewegung auch andere an unseren Erfahrungen oder an der weiteren Entwicklung Anteil haben zu lassen.BISxml 1.0: An Open Framework for Management and Interchange of Ecological DataText/Conference Paper