Schwabe, GerhardLöber, AndreasHerczeg, MichaelPrinz, WolfgangOberquelle, Horst2017-11-222017-11-2220023-519-00364-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/6774Mit dem Aufkommen neuer Endgeräte wächst das Interesse an elektronischen Gruppenarbeitsräumen. Die schon lange erhobenen Anforderungen nach sehr großen stationären und sehr kleinen mobilen Endgeräten sind mit der Verbreitung von Beamern und Plasmabildschirmen für elektronische Tafeln sowie funkvernetzten Notebooks und PDAs jetzt mit kommerziell verfügbarer Technologie im Prinzip erfüllbar. Für die verteilte Zusammenarbeit steht erprobte Technologie zum Videoconferencing zur Verfügung und ein reichhaltiges Angebot an Software unterstützt die „Any Place-Any Time“ Zusammenarbeit. Und doch entstehen gerade durch diese neue Technik weitere Hindernisse. Um das komplexe und schwer bedienbare Gefüge der vorhandenen Technik effektiv nutzen zu können, bedarf es neuer Software, die den Moderator aktiv bei seiner Arbeit unterstützt, und eine leichte Verwendung interaktiver Räume ermöglicht. Mit NOAH entstand an der Universität Koblenz-Landau eine solche Software. NOAH ermöglicht es dem Moderator, die elektronische Einrichtung seines Raums auf seine Bedürfnisse zuzuschneidern und diese Einstellungen auch über das Ende einer Sitzung hinaus für eine Folgesitzung oder als Default für eine spätere Sitzung zu speichern. Dieser Beitrag motiviert die Notwendigkeit einer solchen Unterstützung, stellt NOAH und den elektronischen Gruppenarbeitsraum vor und gibt einen Überblick auf die Architektur von NOAH.dePersonalisierbare elektronische GruppenarbeitsräumeText/Conference Paper