Schmitt, HartmutGroen, Eduard C.Herrmann, Andrea2024-02-222024-02-2220230720-8928https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/43652Bei der Entwicklung interaktiver Systeme sind die Nutzer*innen und deren Anforderungen und Bedarfe von zentraler Bedeutung. Ein gängiges Verfahren, um die Nutzer*innen eines interaktiven Systems in den Entwicklungsprozess miteinzubeziehen, ist der in ISO 9241-210 beschriebene menschzentrierte Gestaltungsprozess (HCD-Prozess). Die dort definierten Grundsätze und Aktivitäten sind jedoch eher abstrakt gehalten und bieten nur wenig konkrete Anleitung für die Umsetzung, wodurch der HCD-Prozess im Requirements Engineering (RE) häufig keine Anwendung findet. In diesem Beitrag zeigen wir auf, wie der HCD-Prozess mit etablierten RE-Methoden und -Techniken sinnvoll erweitert werden kann und wie es durch diese Kombination gelingt, die Menschen stärker in den Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses zu rücken.deISO 9241menschzentrierter GestaltungsprozessHCD-Prozessrequirements engineeringErreichen von Usable Privacy durch die Einbindung bewährter RE-Methoden in den Human-Centered-Design-ProzessText/Conference Paper