Köhler, Olaf MarkusPasquini, CeciliaBöhme, RainerLangweg, HannoMeier, MichaelWitt, Bernhard C.Reinhardt, Delphine2018-03-222018-03-222018978-3-88579-675-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/16296Beim Einbetten einer versteckten Nachricht in ein Trägermedium wählen adaptive steganographische Systeme die Einbettpositionen abhängig von der erwarteten Auffälligkeit der Änderungen. Die optimale Auswahl kann statistisch modelliert werden. Wir präsentieren Ergebnisse einer Reihe von Experimenten, in denen untersucht wird, inwiefern die Auswahl durch Syndrome-Trellis-Kodierung dem Modell unabhängiger Bernoulli-verteilter Zufallsvariablen entspricht. Wir beobachten im Allgemeinen kleine Näherungsfehler sowie Ausreißer an Randpositionen. Bivariate Abhängigkeiten zwischen Einbettpositionen ermöglichen zudem Rückschlüsse auf den verwendeten Kode und seine Parameter. In Anwendungen, welche die Ausreißer nicht mithilfe zufälliger Permutationen verstecken können, kann die hier vorgeschlagene „outlier corrected“-Variante verwendet werden um die steganographische Sicherheit zu verbessern. Die aggregierten bivariaten Statistiken sind dahingegen invariant unter Permutationen und stellen, unter der Annahme mächtiger Angreifer, ein bisher nicht erforschtes Sicherheitsrisiko dar.deSteganographieSyndrome-Trellis-KodierungVerbesserung der Syndrome-Trellis-Kodierung zur Erhöhung der Unvorhersagbarkeit von Einbettpositionen in steganographischen SystemenText/Conference Paper10.18420/sicherheit2018_061617-5468