Busch, GesaSchütz, AureliaBayer, ElisaSpiller, AchimMeyer-Aurich, AndreasGandorfer, MarkusHoffmann, ChristaWeltzien, CorneliaBellingrath-Kimura, SonokoFloto, Helga2021-03-022021-03-022021978-3-88579-703-6https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/35705Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 hat für Veränderungen im Alltag vieler Menschen gesorgt und auch das Einkaufsverhalten bei Lebensmitteln, zumindest zeitweise, massiv verändert. Online-Umsätze bei Lebensmitteln sind im ersten Halbjahr 2020 stark gestiegen. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus zwei Online-Panel-Befragungen mit 603 Verbraucher*innen in Deutschland zum Einkaufsverhalten bei Lebensmitteln dargestellt. Diese wurden im April und Juni 2020 durchgeführt. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf Onlinekäufen von Lebensmitteln. Es zeigt sich, dass etwa ein Fünftel der Befragten zumindest ab und zu Lebensmittel online einkauft. Gründe dafür sind der Wunsch zu Hause zu bleiben, um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu vermeiden, sowie Out-of-Stock-Situationen bei einzelnen Produkten im Lebensmittelhandel vor Ort. Die Personengruppe der Online-Shopper ist etwas jünger und etwas besorgter über eine Ansteckung mit dem Coronavirus sowie über steigende Lebensmittelpreise als der Rest der Stichprobe. Für viele Nicht-Online-Shopper wirkt der Wunsch, Lebensmittel vor dem Kauf zu begutachten, als zentrale Nutzungsbarriere bei Online-Angeboten.deCorona-PandemieLebensmitteleinkaufVerbraucherverhaltenOnline-HandelVeränderungen des Einkaufsverhaltens bei Lebensmitteln während der Corona-PandemieText/Conference Paper1617-5468