Rossnagel, HeikoRoyer, DenisHochberger, ChristianLiskowsky, Rüdiger2019-06-042019-06-042006978-3-88579-188-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/23550Eine zentrale Vorraussetzung für E-Government ist die Möglichkeit rechtsichere Willenserklärungen auch elektronisch abzugeben. Daher hat der Gesetzgeber mit dem Signaturgesetz und der Signaturverordnung bereits vor Jahren einen entsprechenden Rechtsrahmen geschaffen. Dennoch ist es bisher nicht gelungen einen funktionierenden Markt für Signaturanwendungen bzw. Zertifizierungsdienstleistungen zu schaffen. Mobile Signaturen bieten einen möglichen und viel versprechenden Weg, die Akzeptanz von qualifizierten elektronischen Signaturen zu erhöhen und somit dieses Hemmnis der Verwaltungsmodernisierung zu beseitigen. In diesem Beitrag betrachten wir die Wirtschaftlichkeit von mobilen qualifizierten elektronischen Signaturen sowohl aus der Sicht eines Mobilfunkers als auch eines Zertifizierungsdiensteanbieters. Dabei gehen wir davon aus, dass der Mobilfunker lediglich als Herausgeber einer signaturfähigen SIM-Karte auftritt und die Zertifizierungsdienstleistungen von einem separaten Anbieter geleistet werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine Investition in mobile qualifizierte elektronische Signaturen für beide Seiten profitabel sein kann.deWirtschaftlichkeit mobiler qualifizierter Signaturen im E-GovernmentText/Conference Paper1617-5468