Knetsch, GerlindeSchröder, WinfriedPillmann, WernerTochtermann, Klaus2019-09-162019-09-162002https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26974Umweltbeobachtung umfasst neben der Probenentnahme, dem Messen und Modellieren auch die Integration von Einzelinformationen zur Beschreibung und Bewertung des Zustandes der Umwelt. Ein Ziel der Umweltbeobachtung besteht darin, eine Verknüpfung der Beobachtungsprogramme und Messnetze je nach fachlicher Fragestellung und umweltpolitischem Bedarf unter dem Blickwinkel einer medienübergreifenden Betrachtung zu erreichen. Unverzichtbare Werkzeuge dazu sind Methoden und Modelle, die es ermöglichen, unter Nutzung eines Geografischen Informationssystems und dem Einsatz von geostatistischen Verfahren Daten aus der Umweltbeobachtung räumlich und inhaltlich zu vernetzen. Eine Grundlage für die Analyse und Bewertung ist die Einordnung der Programme in landschaftsökologische Raumklassen und die Bestimmung der raumstrukturellen Landschaftsrepräsentanz. Aufbauend auf dieser geostatistischen Analyse der Messdatenrepräsentanz und der mit der Raumgliederung bestimmten landschaftsstrukturellen Messstellenrepräsentanz können Vorschläge für die Optimierung von Beobachtungsund Messprogrammen abgeleitet werden.Use of GIS and Statistics for an Environmental Monitoring System in GermanyText/Conference Paper