Wrba, Mathias 'Hias'Koal, KatharinaMeyer, Herbert A.Fischer, HolgerHess, Steffen2019-08-172019-08-172019https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/24491Digitale Produktentwicklung ohne eine deutliche Ausrichtung auf den Nutzer gleicht gerne mal einem Glücksspiel. Die Bet-Cost-Matrix (BCM) ist eine im Rahmen des UX Thinking-Ansatzes (Wrba & Meyer, 2017) entstandene Methode, die genau an dieser Stelle ansetzt. In interdisziplinären Teams werden individuelle Wetten und Kostenschätzungen spielerisch zusammengebracht, um versteckte Annahmen und verborgene Risiken aufzudecken. Durch ein solches "Wettschätzen" werden persönliche Vorstellungen mitgeteilt und miteinander abgeglichen. In dem Team entsteht ein geteilter Bezugsrahmen, in dem sich ein gemeinsames Verständnis der Probleme, der Chancen und der verfügbaren Ressourcen etablieren kann. Die BCM eignet sich für komplette Produktideen genauso wie für einzelne Features, Epics oder User Stories in einem Backlog. Sie belebt die Kommunikation, erleichtert die Priorisierung und hilft dabei, zielgerichtet Produkte mit echtem Wert für ihre Nutzer zu konzipieren und umzusetzen.UX Methodeuser valueshared understandingestimationUX ThinkingWettschätzen mit der Bet-Cost-Matrix: Eine Workshop-Methode zur nutzerzentrierten Bewertung von ProduktideenText/Conference Paper10.18420/muc2019-up-0319