Möller, AndreasGreve, KlausCremers, Armin B.2019-09-162019-09-162010https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/26177Unter Routine im betrieblichen Umweltschutz werden vor allem die traditionellen Umweltschutzaufgaben seit den 1970er Jahren verstanden. Es geht um Gefahrabwehr, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, um organisatorische Frage der Beauftragten usw. Wenn man über Öko-Effizienz-Analysen, Life Cycle Assessment und Carbon Footprints spricht, befindet man sich quasi in einer anderen Welt. Es ist die Welt des noch nicht vollständig Verstandenen, des noch etwas Unübersichtlichen. Diese neuen Formen des betrieblichen Umweltschutzes, die mit globalen Umweltveränderungen und den steigenden Anforderungen einer globalen nachhaltigen Entwicklung zusammenhängen, finden in den Unternehmen zunehmende Beachtung. Einige Unternehmen befinden sich bereits in einer Phase des Übergangs, anderen steht dies noch bevor. Software für solche Transitionsphasen haben sinnvollerweise „Toolcharakter“. Es sind Werkzeuge, mit denen das Neue erkundet, zur Sprache und visualisiert werden kann. Ein typisches Beispiel sind die Life Cycle Assessment Tools. In nächster Zeit sind auch Tools für das Product Carbon Footprinting zu erwarten. Im Unterschied zu diesen Tools stellt sich für betriebliche Umweltinformationssysteme die Frage, wie zukünftig Routineaufgaben des betrieblichen Umweltschutzes und der betrieblichen Nachhaltigkeit unterstützt werden können. Der Beitrag soll Grundlagen und mögliche softwaretechnische Ansatzpunkte aufzeigen.Software-Unterstützung für Routine im betrieblichen UmweltschutzText/Conference Paper