Klare, HeikoHölldobler, Steffen2022-12-022022-12-022022978-3-88579-980-1https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/39832Bei der Entwicklung komplexer Software-Systeme nutzen die Beteiligten verschiedene Arten von Artefakten zur Spezifikation ihrer Belange, beispielsweise Programmcode, Architekturdiagramme und Deployment-Beschreibungen. Aufgrund von Abhängigkeiten zwischen diesen Artefakten ist es essentiell ihre Konsistenz zu erhalten, um eine widerspruchsfreie Beschreibung des Systems zu erhalten. Modelltransformationen sind bereits gut untersucht und geeignet, um den Prozess der Konsistenzerhaltung für Paare von Artefakten zu automatisieren. In der vorgestellten Arbeit untersuchen wir, wie Entwickler:innen Transformationen unabhängig und wiederverwendbar entwickeln und anschließend zu Netzwerken kombinieren können, um die Konsistenz zwischen mehr als zwei Artefakten zu erhalten. Ausgehend von einer formalen Beschreibung dieser Netzwerke leiten wir die zentralen Herausforderungen der Synchronisation, Kompatibilität und Orchestrierung ab. Wir entwickeln Ansätze zur Lösung dieser Herausforderungen und untersuchen deren praktische Relevanz. Weiterhin stellen wir einen Konstruktionsansatz für Netzwerke vor, mit dem Zielkonflikte bei der Optimierung von Qualitätseigenschaften reduziert werden, sowie eine Sprache, die Entwickler:innen bei der Anwendung dieses Ansatzes unterstützt.deModell-Konsistenzerhaltung mittels TransformationsnetzwerkenText/Conference Paper