Böttcher, AxelZehetmeier, DanielaVeronika Thurner, Barne Kleinen, Juliane Siegeris, Debora Weber-Wulff2022-03-012022-03-012022978-3-88579-715-9https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/38446Es ist keine Seltenheit, dass unsere Studierenden in ihrem späteren Berufsleben mit Software konfrontiert werden, die über lange Zeit gewachsen ist. Um später die damit verbundenen Herausforderungen meistern zu können, benötigen die Studierenden einerseits die Fähigkeit, mit Unsicherheit umzugehen. Denn Anforderungen sind oft unklar, oder es nicht immer möglich, unzureichend dokumentierte Altsysteme in kurzer Zeit soweit zu verstehen, dass Wartungsarbeiten oder Erweiterungen daran vorgenommen werden können. Andererseits bedarf es der Beurteilungsfähigkeit, um technische Realisierungen zu bewerten und kritische Diskurse zu Software mit Anderen führen zu können. In diesem Beitrag beschreiben wir am Beispiel des Moduls Software-Archäologie unsere Erfahrungen, diese wichtigen Kompetenzen in der Lehre zu adressieren. Die Beobachtungen zeigen, dass für viele Studierenden das Führen von Diskursen ungewohnt ist und dass sie mit Unsicherheiten schlecht umgehen können. Wir schlussfolgern, dass weitere Methoden entwickelt werden müssen, um diese Kompetenzen zu lehren und zu messen.deHöhere kognitive FähigkeitenBeurteilungsfähigkeitDiskurs in der LehreSoftware Maintenance and EvolutionNachhaltige SoftwareVorbereitung auf das wahre Leben --- Herausforderungen bei Diskurs und Umgang mit Unsicherheit in der Lehre10.18420/SEUH2022_061617-5468