Lauterwald, FrankDaum, MichaelPollner, NikoMeyer-Wegener, Klaus2018-01-102018-01-1020122012https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/11634Verteilte Datenstromverarbeitung unter Beteiligung heterogener Datenstromsysteme und Sensorknoten erfährt zunehmendes Interesse. Ein Problem dabei ist, dass die heute verfügbaren Datenstromsysteme sich hinsichtlich ihrer Verarbeitungslogik unterscheiden. Das zeigt sich darin, dass für vermeintlich gleiche Anfragen unterschiedliche Ergebnisse erzeugt werden bzw. Ergebnisströme unterschiedliches zeitliches Verhalten aufweisen. Problematisch ist das insbesondere für die automatische Integration heterogener Datenstromsysteme im Sinne einer Föderation, denn hier gibt der Anwendungsentwickler die Kontrolle darüber, wie und von welchem System Ergebnisse erzeugt werden, an einen Koordinator ab. Der möglichen Abweichungen muss sich der Anwendungsentwickler bewusst sein und er muss angeben können, welche davon er in Kauf nehmen will. Dieser Beitrag beschreibt einen Ansatz, der es dem Anwendungsentwickler wahlweise erlaubt, präzise zu definieren, wie eine Anfrage verarbeitet werden soll oder dem System bestimmte Teilaspekte freizustellen, um so Optimierungspotentiale zu nutzen. Unterstützt wird er dabei durch eine Visualisierung der möglichen Unterschiede im Anfrageergebnis.DatenströmeQualitätSemantische HeterogenitätVerteilungUmgang mit semantischer Heterogenität bei der Integration stromverarbeitender SystemeText/Journal Article1610-1995