Klotz, MichaelAdam, WaldemarNoack-Sandring, LukasSchueschke, NiklasKlein, MaikeKrupka, DanielWinter, CorneliaGergeleit, MartinMartin, Ludger2024-10-212024-10-212024978-3-88579-746-3https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/45113In einer systematischen Literaturstudie wurden die Handlungsbereiche einer KI-Governance als Teil einer IT- bzw. Corporate Governance, diesbezügliche Schwerpunkte, aber auch Lücken aufgezeigt. Insgesamt wurden 326 Artikel identifiziert, von denen nach der Exklusion 23 Artikel anhand der elf Governance-Grundsätze der ISO/IEC38500:2024 inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Die Ergebnisdarstellung erfolgt in Form einer Konzeptmatrix. Die in der Literatur diskutierten Schwerpunkte richten sich auf die KI-induzierte Veränderung der Wertschöpfung des Unternehmens bzw. seines praktizierten Wertschöpfungsmodells sowie die auf KI bezogene Aufsicht, Rechenschaftspflicht und Führung. Lücken gibt es hingegen bei der grundsätzlichen Frage, inwieweit sich KI auf den Unternehmenszweck auswirkt sowie in dem Einfluss, den KI-Systeme auf die Unternehmensstrategie, die gesellschaftliche Verantwortung sowie die nachhaltige Existenzfähigkeit des Unternehmens haben. Es zeigt sich, dass die ISO/IEC 38500:2024 mit ihren Grundsätzen zur IT-Governance einen geeigneten Bezugsrahmen für eine integrierte Beschreibung und Systematisierung von Inhalten zur KI-Governance bietet. Hieraus könnte durch weitere Forschungsarbeit ein Framework für die KI-Governance entwickelt werden.deGovernanceISO/IEC 38500InformationstechnologieKünstliche IntelligenzLiteraturstudie zu den Handlungsbereichen einer Governance für den Einsatz von KI-Systemen im UnternehmenText/Conference Paper10.18420/inf2024_1391617-5468