Heinecke, FraukeSchmidt, SusanneSteinicke, FrankBurghardt, ManuelWimmer, RaphaelWolff, ChristianWomser-Hacker, Christa2017-08-092017-08-092017https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/3300Bis vor wenigen Jahren orientierte sich die Gestaltung von grafischen Benutzerschnittstellen (GUI) häufig an einer möglichst realistischen Darstellung der Oberfläche, z.B. durch dreidimensionale Visualisierungen, Schatten oder Spiegelungen. Im Unterschied zu diesem sogenannten Skeuomorphismus setzt sich ein anderer Gestaltungsstil, das Flat Design, immer mehr durch. Die GUI-Elemente werden hier bewusst minimalistisch und ohne Bezug zu realen Vorbildern gestaltet und zeigen insbesondere häufig flache Elemente und wenig gesättigte Farben. Daraus ergibt sich die Frage, ob in diesem Gestaltungsstil noch einzelne Elemente hervorstechen können. Im Rahmen einer Onlinestudie wurde überprüft, ob eine Farbe für deren präattentive Wahrnehmung außerhalb der konvexen Hülle der anderen Farben liegen muss, wie es bereits beim CIE-Farbmodell gezeigt wurde (Bauer et al. 1996). Die Ergebnisse legen nahe, dass dies beim HSV-Farbmodell nicht der Fall ist.deFlat DesignPräattentive WahrnehmungFarbwahrnehmungPräattentive Wahrnehmung von Farbe bei der Gestaltrichtung Flat DesignText/Workshop Paper10.18420/muc2017-mci-0274