Hildebrandt, ClaudiaMatzner, MatthiasHellmig, LutzHennecke, Martin2023-09-132023-09-132023978-3-88579-730-2https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/42310Damit Schülerinnen und Schüler in der Informatik entsprechend ihrer Leistungsstärke gezielt gefördert werden können, muss diese zunächst erkannt werden. Im vorliegenden Artikel werden zur Diagnose der Leistungsniveaus von Schülerinnen und Schülern im Bereich des algorithmischen Problemlösens Diagnoseaufgaben zur Einteilung in drei Leistungsgruppen vorgestellt. Daraufhin erfolgt ein Vergleich dieser Leistungsgruppen anhand charakterisierender Merkmale wie zum Beispiel der Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenz bezüglich Informatik, der schulbezogenen Selbstwirksamkeitserwartung, des kreativen Potenzials und des Geschlechts. Es zeigt sich, dass innerhalb der leistungsstarken Gruppe keine Unterschiede bzgl. des Geschlechts zu finden sind. Allerdings unterscheiden sich die Leistungsstarken von der mittelstarken und leistungsschwachen Gruppe statistisch signifikant in den untersuchten Merkmalen. Die Ergebnisse werden schließlich diskutiert.deAlgorithmisches ProblemlösenDifferenzierungCharakterisierung von Leistungsgruppen beim algorithmischen ProblemlösenText/Conference Paper10.18420/infos2023-0121617-5468